In seinem Buch „Von Bauern und Köttern Pächtern und Aufsitzern - Höfe und Kotten in Saarn“ beschreibt Heinz Weirauch, er habe durch „mündliche Überlieferung davon erfahren, dass dieses eingeschossige Traufenhaus im Jahre 1779 erbaut wurde.

Die Inschrift über der Eingangstüre bestätigt dies und ergänzt, dass die Eheleute Johannes und Anna Maria Zander das Gebäude 1779 errichtet haben:

„WIR BAUEN HIR ALSO FEST UND SEIN DOCH EWIG GEST

UND DA WIR EWIG SOLLEN SEIN DA BAUEN WIR SO WENIG EIN –

JOHANNES ZANDER UND ANNA MARIA HABEN DIESES HAUS ERBAUT ANNO 1779

RESTAURIERT ANNO 2008 VON ANTJE UND GLYNN WATSON“

Deshalb trägt das Anwesen den Namen „Kotten Zander“.

Obwohl der Zugang zum Haus mittig angelegt ist, verfügt die Frontseite links über zwei Fenster, während auf der rechten Seite nur ein Fenster eingebaut ist.

In den Jahren von 2008 bis 2009 wurde das Gebäude umfassend restauriert und energetisch auf den neuesten Stand gebracht.

Für die Richtigkeit:                                                                     „Ein Projekt des Stammtisches „Aul Ssaan“

F. Wilhelm von Gehlen