Hennenstraße 12

Hennenstr. 12


Denkmal

Denkmal - Hennenstr. 12 "Hof Hennen"

Es mag sein, dass dieser „Hennen-Hof“ der Namensgeber der Straße ist, an der er liegt. Seine früheste urkundliche Erwähnung muss aus der Zeit um 1400 stammen. So beschreibt es Heinz Weirauch in seinem Buch „Von Bauern und Köttern Pächtern und Aufsitzern – Höfe und Kotten in Saarn“. Auch dieser Hof gehörte, wie Heinz Weirauch weiter festgestellt hat, im Laufe der vergangenen Jahrhunderte verschiedenen Eigentümern. So war er kurmedepflichtiges Gut des Stiftes Gerresheim und dem Oberhof in Hösel unterstellt. Er wurde dem Kloster Saarn übertragen, obwohl er lehensrechtlich weiterhin beim Stift Gerresheim verblieb. Dieses Stift veräußerte 1780 den Hof an den damaligen Pächter Gerhard Hennemann. In der Folgezeit wechselten die Eigentümer mehrfach. Die zum Hof gehörige Fachwerkscheune wurde, so berichtet Heinz Weirauch weiter, im Jahre 1950 abgebrochen. 1983 wurde das Fachwerkwohnhaus in Eigenleistung der Eigentümer umfassend renoviert. Und obwohl damals oberhalb der Eingangstüre die Zahlen 1747/1983 geschrieben sind, werden Zweifel an der Richtigkeit der Angabe, wann dieses Haus errichtet wurde, geäußert.


Für die Richtigkeit:                                   „Ein Projekt des Stammtisches „Aul Ssaan“

F. Wilhelm von Gehlen                                                             


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