Klostermarkt 10-12

Klostermarkt 10 – 12


Denkmal

Denkmal - Klostermarkt 10 – 12 „Kotten Schecken“

Das zwei-geschossige Traufenhaus wurde um 1750 in Fachwerk errichtet. So schreibt es Heinz Weirauch in seinem Buch „Von Bauern und Köttern Pächtern und Aufsitzern – Höfe und Kotten in Saarn“ und ergänzt, dass seitlich um 1830 angebaut wurde.

 

Das Anwesen geht zurück auf den Kotten Schecken, der, wie der Buchautor ermittelt hat, erstmalig im Jahre 1672 genannt wurde. Der Kotten wurde, so vermutet er, um 1650 gegründet und gehörte bis zur Säkularisation des Klosters im Jahre 1808 als Pachtgut zum Kloster.

 

Auch die Information, dass ein seitlich vorgesetztes, inzwischen nicht mehr vorhandenes Fachwerkhaus bis Mitte des 19. Jahrhunderts als katholische Schule, später als Schankwirtschaft „Oberdieck“, genutzt wurde, erwähnt er in seinem Buch.

 

Nach dem Umzug der Schule in den Neubau an der (damaligen) Mintarder Straße, der heutigen Klosterstraße, und Eigentümerwechseln, habe die Familie Oberdieck hier eine Schankwirtschaft geführt.

 

Inzwischen dient das Gebäude ausschließlich Wohnzwecken.

 

Für die Richtigkeit:                                                                                      „Ein Projekt des Stammtisches „Aul Ssaan“

F. Wilhelm von Gehlen                                                             


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